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04/15/2021 | Universität Hohenheim | News

Schaufenster Bioökonomie: Altbackwaren als Basis für Biokunststoffe und die chemische Industrie

Universität Hohenheim und das Fraunhofer WKI erforschen Verwendungsmöglichkeit für Altbackwaren, die als Lebensmittel nicht mehr vermarktet werden können. Kunststoffe aus nicht verkauften Backwaren: Forschenden ist es gelungen, aus Altbackwaren die Basis-Chemikalie Hydroxymethylfurfural (HMF) zu gewinnen. Mit HMF steht ein Ausgangsstoff zur Verfügung, der zum Beispiel Formaldehyd in biobasierten Klebstoffen ersetzen kann. Des Weiteren können mit HMF biobasierte Kunststoffe hergestellt werden. Das Fraunhofer-Institut für Holzforschung, Wilhelm-Klauditz-Institut WKI, und die Universität Hohenheim in Stuttgart konnten HMF in einem semi-industriellen Maßstab für die Weiterverarbeitung aufbereiten

PM_Altbackwaren_Bioökonomie_Hohenheim

Im Bioraffinerie-Technikum der Universität Hohenheim wird Stärke zu HMF in wässriger Lösung umgewandelt.

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Quelle: Universität Hohenheim / Max Kovalenko

Kontakt für Medien:

Markus Götz
Fachgebiet Konversionstechnologien nachwachsender Rohstoffe
+49 (0)711 459 24709
markus_goetz@uni-hohenheim.de

Source:
https://www.uni-hohenheim.de/pressemitteilung?tx_ttnews%5Btt_news%5D=51273&cHash=4dfb43b1ea4ddba35bb28bee7d52e56e