23.06.2021 | Universität Hohenheim | News

Herausforderung Artensterben: Kompetenzzentrum Biodiversität und integrative Taxonomie nimmt Arbeit auf

Land fördert Zentrum der Universität Hohenheim und des Naturkundemuseums Stuttgart mit jährlich rund 1 Million Euro

Das voranschreitende Artensterben stellt eine der größten Herausforderungen der Menschheit im 21. Jahrhundert dar. Um diesem entgegenwirken zu können, müssen die bedrohten Arten bekannt und ihre Funktionen im Ökosystem verstanden sein. Deutschlandweit gibt es jedoch nur noch wenige Personen, die über vertiefte Artenkenntnisse verfügen und in der Lage sind, seltene Tier-, Pflanzen- und Pilzarten sicher zu bestimmen. Das Land Baden-Württemberg hat den Handlungsbedarf erkannt und die Landeskompetenzinitiative „Integrative Taxonomie“ gestartet. Mit dem „Kompetenzzentrum Biodiversität und integrative Taxonomie“ (KomBioTa) nimmt deren Herzstück nun seine Arbeit auf.

Kontakt für Medien:

Dr. Ann-Catrin Fender, Universität Hohenheim, Geschäftsstelle KomBioTa,
T +49 (0)711 459 24930, E anncatrin.fender@uni-hohenheim.de

Meike Rech, Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart, Pressesprecherin,
T +49 (0)711 8936107, E meike.rech@smns-bw.de

Prof. Dr. Lars Krogmann, Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart, Abteilung Insektenkunde, Universität Hohenheim, Fachgebiet Systematische Entomologie.
T +49 (0)711 89 36 219, E lars.krogmann@smns-bw.de

Prof. Dr. Martin Hasselmann, Universität Hohenheim, Fachgebiet Populationsgenomik bei Nutztieren,
T +49 (0)711 459 22481, E martin.hasselmann@uni-hohenheim.de

Prof. Dr. Johannes Steidle, Universität Hohenheim, Fachgebiet Tierökologie,
T +49 (0)711 459 24154, E jsteidle@uni-hohenheim.de

Quelle:
https://www.uni-hohenheim.de/pressemitteilung?tx_ttnews%5Btt_news%5D=52042&cHash=cda75619e14d8d801c5a3b1be054639e