CureVac behandelt ersten Patienten in Phase 1 Studie mit Krebsimpfstoffkandidat für operativ reseziertes Glioblastom
CureVac N.V. (Nasdaq: CVAC) („CureVac“), ein globales biopharmazeutisches Unternehmen, das eine neue Medikamentenklasse auf Basis von Messenger-Ribonukleinsäure (mRNA) entwickelt, gab heute bekannt, dass das Unternehmen den ersten Patienten in einer Phase-1-Studie mit seinem Krebsimpfstoff CVGBM behandelt hat. CVGBM basiert auf CureVacs firmeneigenen mRNA-Gerüst der zweiten Generation und enthält eine einzige mRNA, die für acht Epitope kodiert. Die Epitope stammen von bekannten tumorassoziierten Antigenen (TAA), die nachweislich für Glioblastom relevant sind. Eine erste Datenauswertung wird in der zweiten Jahreshälfte 2024 erwartet.
„Wir freuen uns, mit der Studie die Umsetzung unserer Strategie zur Entwicklung von Krebsimpfstoffen anzustoßen, die zudem unser fortschrittliches mRNA-Gerüst der zweiten Generation in der Onkologie validieren soll“, sagte Dr. Myriam Mendila, Chief Development Officer von CureVac. „Wir werden die Studiendaten nutzen, um unser mRNA-Gerüst der zweiten Generation auf seine Fähigkeit hin zu bewerten, starke Tumor-gerichtete Immunantworten hervorzurufen. Damit wollen wir eine solide Grundlage für die Weiterentwicklung unserer Onkologie-Pipeline schaffen, die auf unserer leistungsfähigen Impfstoffplattform und einem einzigartigen Ansatz für die Auswahl tumorspezifischer Antigene basiert.“
Die offene Studie untersucht die Sicherheit und Verträglichkeit von CVGBM bei Patienten mit neu diagnostiziertem und operativ reseziertem MGMT unmethyliertem Glioblastom oder Astrozytom mit molekularer Signatur eines Glioblastoms. CVGBM wird als Monotherapie nach chirurgischer Resektion und Abschluss der Strahlentherapie mit oder ohne Chemotherapie verabreicht. Die Studie besteht aus zwei Teilen, einem Dosiseskalationsteil (Teil A) und einem Dosisexpansionsteil (Teil B). Im nun gestarteten Teil A erhalten die Patienten an den Tagen 1, 8, 15, 29, 43, 57 und 71 insgesamt sieben intramuskuläre Verabreichungen von CVGBM in eskalierenden Dosen im Bereich von 12 bis 100 µg. Bei Patienten ohne fortschreitende Krankheit am Ende dieser Periode können die Impfungen über den 71. Tag hinaus alle 6 Wochen bis zu einem Jahr nach der ersten CVGBM-Impfung bzw. bis zum Fortschreiten der Krankheit oder bis zur Feststellung übermäßiger Toxizität fortgesetzt werden.
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