Startschuss für den „Forschungscampus BioMedTech“ des NMI und der TF R-T

Mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und Landesmitteln fördert das Ministerium den „Forschungscampus BioMedTech“, der beim landesweiten RegioWIN – Wettbewerb 2015 als eines von 21 sogenannten „Leuchtturmprojekten“ prämiert wurde. Die Mitglieder des Vereins zur Förderung der Biotechnologie und Medizintechnik e.V. hätten mit ihrem Konzept vollauf überzeugt, sagte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut. An der Übergabe im Innovationsforum des NMI nahmen zahlreiche Projektpartner und Gäste aus Industrie, Forschung und Politik teil.

Prof. Dr. Hämmerle freute sich: „Mit der Übergabe der Förderbescheide können die Projekte nun an den Start gehen und ein weit sichtbares Signal setzen über die Möglichkeiten der Zusammenarbeit von Medizintechnik und Biotechnologie.“

Die Bedeutung des Projekts hob auch Reutlingens Oberbürgermeisterin Barbara Bosch hervor. „Mit diesem Leuchtturmprojekt stärken wir die Innovationskraft ansässiger Unternehmen. Dies gelingt durch die konsequente Zusammenarbeit aller Akteure, mit dem gemeinsamen Ziel, Zukunftsbranchen anzusiedeln.“

Als Leadpartner der RegioWIN Neckar-Alb bedankte sich Landrat Walter bei Frau Ministerin Hoffmeister-Kraut für die persönliche Übergabe der bereits sehnsüchtig erwarteten Förderbescheide und wünschte dem NMI und der Technologieförderung Reutlingen – Tübingen alles Gute für die Umsetzung ihres gemeinsam Projektes.

Der „Forschungscampus“ umfasst zwei Teilprojekte:

Mit dem „BioMedTech Campus“ wird der Ausbau eines im Rohbau bereitgestellten Gebäudes gefördert. Sogenannte „Flying Labs“ werden durch die TF R-T GmbH in öffentlich-privater Partnerschaft mit der Multi Channel Systems Holding errichtet. Hier können regional ansässige Medizintechnik- und Biotechnologieunternehmen sowie Forschungsinstitute gemeinsam arbeiten und forschen.

Im Teilprojekt „Systemimmunologie an biologisch-technischen Grenzflächen“ soll u.a. untersucht werden, welche Materialeigenschaften künstlicher Implantate von Patienten besser vertragen werden.

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Fröhliche Gesichter bei der Übergabe: Landrat Joachim Walter, NMI-Institutsleiter Prof. Dr. Hugo Hämmerle, Oberbürgermeisterin Barbara Bosch und Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

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Foto: TFRT
Quelle:
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