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Wirtschaft trifft Kommune in Tübingen - „Das sind keine Wachstumsimpulse“

Höhere Steuern und zusätzliche Bürokratie: Die jüngsten Entscheidungen der Unistadt haben es Unternehmen aus Industrie, Handel und Handwerk nicht einfacher gemacht.

Gastgeber der diesjährigen Ausgabe von „Wirtschaft trifft Kommune“ war die Handwerkskammer. Kreishandwerkermeister Norbert Schnitzler ging in seiner Begrüßung auf die Ausbildungssituation ein. „Die Lage ist stabil“, so Schnitzler. „Wir bilden viele Geflüchtete aus. Das ist gut für das Handwerk. Und für das Stadtbild“, fasste er die derzeitige Debatte nonchalant zusammen. 

Regelungsbefreiungsgesetz

„Verpackungssteuer, Bettensteuer, Parkraumbewirtschaftung, höherer Hebesätze“, zählte Dr. Dirk Biskup auf, „das sind keine Wachstumsimpulse.“ Der stellvertretende Vorsitzende des IHK-Gremiums Tübingen forderte die Stadt auf, über Steuersenkungen zu sprechen. Eine Chance für Wirtschaft und Kommunen sieht Biskup im jüngst verabschiedeten kommunalen Regelungsbefreiungsgesetz, das die Möglichkeit bieten soll, neue Lösungswege zu testen, um Verwaltungsverfahren zu beschleunigen, vereinfachen und kostengünstiger zu gestalten.  „Lassen Sie uns hier ansetzen und gemeinschaftlich Lösungen finden“, forderte Biskup die Stadtspitze zum Dialog auf, der, wie er betonte, auch in der Vergangenheit gut geführt wurde. 

Weitere Informationen

Dr. Jens Jasper
Zentrale Dienste, Kundenmanagement und Recht und Steuern, 
IHK-Zentrale
Position: Bereichsleiter 
Schwerpunkte: Wirtschaftsrecht, Arbeitsrecht, außergerichtliche Streitbeilegung, Sachverständigenwesen, Steuern, IHK-Gremium Tübingen: Geschäftsführung, Koordination Hoheitliche Aufgaben 
Telefon: 07121 201-233 
E-Mail schreiben 

Source:
https://www.reutlingen.ihk.de/aktuelles/meldung/das-sind-keine-wachstumsimpulse/