27.09.2006 | Pressemitteilung

Wissenschaftler aus aller Welt in der Stuttgarter Liederhalle

Die hochkarätig besetzten Symposien im Rahmen der Kongresse »BioStar 2006 – Science in Exchange« für Regenerative Biologie und »Bio-Nanointerface (ICBN 2006)« bieten dem internationalen Fachpublikum eine wissenschaftliche Plattform zum Austausch von Erfahrungen und neuesten Entwicklungen. Organisatoren der Kongresse sind der Verein zur Förderung der Biotechnologie Stuttgart/Tübingen/Neckar-Alb e.V. in Kooperation mit der BioRegio STERN Management GmbH, dem Stuttgarter Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB und der BIOPRO Baden-Württemberg GmbH.

Ihren internationalen Anspruch unterstreichen die Veranstalter durch die Verpflichtung von Referenten, die weltweit zu den renommiertesten Experten ihrer Fachrichtungen zählen. So wird Professor Dr. Robert Huber, Nobelpreisträger für Chemie im Jahr 1988, den beide Kongresse übergreifenden gemeinsamen Eröffnungsvortrag halten.
Ein Hauptthema des Kongresses ist die »Regenerative Medizin«, ein überwiegend inter- und transdisziplinäres Wissenschaftsgebiet, das auf Lösungen für erfolgreiche Therapiekonzepte abzielt und deshalb die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern im Bereich der Materialwissenschaft, sowie der Biotechnologie, Chemie und der angewandten Medizin erfordert. Das zweite Hauptthema ist »Bio-Nanointerface«, also die Schnittstelle zwischen der Regenerativen Biologie und der Nanobiotechnologie. »Bio-Nanointerface« ist ein neues interdisziplinäres Feld, auf dem Bio- und Nanotechnologen Ansätze des Tissue Engineering, der Zelldifferenzierung und der Stammzellentechnologie verbinden und das in kürzester Zeit beträchtlichen Einfluss auf die regenerative Medizin gewonnen hat.
Der Kongress wird jedoch nicht allein durch Leitprojekte und neueste wissenschaftliche Konzepte dominiert. Den teilnehmenden Wissenschaftlern wird genügend Zeit für Diskussionen und hinreichend Gelegenheit geboten, sich einem weiteren zentralen Anliegen des Doppelkongresses zu widmen: dem intensiven Austausch der hier vertretenen wissenschaftlichen Disziplinen.